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1339. Februar 12. o. O. (Liegnitz? dat.).

prox. sexta fer. in quadragesima a. dom. Inuocauit.

Paul u. Peter (beide) gen. Dumloson [Die Dumlose waren Bresl. Bürger, vgl. Schirrmacher a. a. O. S. 80 Anm. 1 u. Bresl. Stadtbuch, Cod. dipl. Sil. XI, 96] u. ihre Erben bek., daß sie von den Liegnitzer Ratmannen 30 Mk. Einkünfte um 200 Mk. Prager Gr. Pf., 4 Solidi auf die Mk., bar erworben haben unter der Bewilligung, daß letztere diese 30 Mk. vom nächsten Martini ab auf 10 Jahre (also bis zum 11. Nov. 1349) innerhalb der 4 Tage des Festes der Geburt Christi u. nicht zu einer andern Zeit unter barer Auszahlung der 200 Mk. in der Stadt Breslau für die Stadt zurückerwerben können, u. geloben, daß, falls einer von ihnen beiden sterben sollte, der andere an dessen Stelle einen gleich guten Gewährsmann vor den Bresl. Ratmannen stellen werde.

O. Z.


Aus dem Liegnitzer alten Privilegienbuch pag. 26b abgedr. b. Schirrmacher, Liegnitzer Urkdbuch (1866), S. 80/81.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.